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Notwendigkeit einer End-of-Life-Betrachtung von Softwareprodukten

   

Der Trend von immer kürzeren Produktlebenszyklen ist auch in der Softwarebranche zu verzeichnen. Neue Versionsstände erscheinen in immer engeren Abständen.

Damit sehen sich fast ausnahmslos alle Unternehmen wesentlich früher und auch deutlich häufiger mit den Folgen von einem End-of-Life liebgewonnener Softwareprodukte konfrontiert.

Mit dem End-of-Life von Softwareprodukten sind vielfältige Fragestellungen verbunden, die dabei noch verschiedene Ansprechpartner im Unternehmen adressieren. Auf der einen Seite sind technologische Aspekte zu berücksichtigen:

Welche Abhängigkeiten zu anderen Softwareprodukten existieren? Bedeutet die Erneuerung von Software A auch zwangsläufig die Erneuerung von Software B und C? Welche Prozesse sind betroffen? Wie werden die Mitarbeiter bedarfsgerecht auf die neue Technologie geschult? In wie weit ist ein möglicher elektronischer Datenaustausch mit Partner und Kunden betroffen? Kann eine Migration auf den bestehenden Hard- und Softwareplattformen überhaupt durchgeführt werden? Wann muss gehandelt werden, um kein Sicherheitsrisiko einzugehen? Können hingegen aus einem proaktiven Technologieumstieg gar weitere Mehrwerte für das Unternehmen generiert werden?

 

 

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Auf der anderen Seite lassen sich aus diesen technologischen Überlegungen auch finanzielle, lizenz- und vertragsrechtliche Fragen ableiten. Befinden sich die vorhanden Lizenzen unter Wartung und erlauben ein Versionsupgrade ohne zusätzliche Lizenzkosten? Waren notwendige Anschaffungen absehbar und sind diese in der Budgetplanung enthalten? Welcher zusätzliche Lizenzbedarf entsteht kurz-, mittel- und ggf. langfristig. Welche Vertragskonstrukt und welches Lizenzmodell stellen die beste Handlungsalternative dar?

Diese beispielhaften Fragen sind stellvertretend für eine Vielzahl zusätzlicher und auch komplexerer Fragestellungen zu sehen. Es wird deutlich, dass das End-of-Life nicht nur das bloße Ende eines bestimmten Softwareprodukts bedeutet, sondern damit auch tiefgreifende Prozesse angestoßen werden, die bereits vor dem eigentlichen End-of-Life bzw. der End-of-Life-Ankündigung durchdacht und miteinander abgestimmt werden müssen.

Unternehmensübergreife SAM-Prozesse können helfen, die Fragen im Zusammenhang mit dem unweigerlichen End-of-Life von Softwareprodukten zu identifizieren und auch zu beantworten. Haben Sie Fragen? Kontakten Sie uns, wir beraten Sie gerne.

Ein Beitrag von Christopher Brune, SAM consulting GbR